Manfred Tisch (links) und Georg Bursik, Geschäftsführer der Baumit GmbH, freuen sich über die Auszeichnung Nachhaltige Gestalter*innen 2021. © Baumit

Baumit als Nachhaltiger Gestalter prämiert

Bereits zum 13. Mal zeichnete das Magazin BUSINESSART die Nachhaltigen Gestaltenden Österreichs aus. Baumit, Österreichs führender Hersteller für Fassaden, Putze und Estriche, wurde für die Entwicklung und Vermarktung des „Baumit Go2morrow Beton“ aus Recyclingmaterial ausgezeichnet.

„Die Nachhaltigen GestalterInnen schaffen bereits was notwendig ist – sie reduzieren ihren CO2-Ausstoß, schonen Ressourcen und halten unsere Welt lebenswert. Das ist eine große Leistung, denn unser Wirtschaftssystem ist nur bedingt darauf ausgerichtet, nachhaltige Entwicklungen zu unterstützen. Die Nachhaltigen Gestalter*innen überwinden Hürden und begeistern mit ihrer Vision Mitarbeiter*innen, Kolleg*innen, Zulieferer und Kund*innen. Sie stellen ausreichend Budget und Ressourcen zur Verfügung, um diese Ziele zu erreichen. Sie finden ihren Weg mit viel Herzblut, Kreativität und innovativer Kraft. Deshalb zeichnen wir sie jedes Jahr aus,“ sagt Roswitha Reisinger, Initiatorin des Preises und Herausgeberin des Magazins BUSINESSART.

Rohstoff komplett aus recycelter Körnung 

Erstmals in Österreich: Rohstoff zu 100 % aus recycelter Körnung Baumit hat mit „Go2morrow“ einen Trockenbeton aus Recyclingmaterial entwickelt, dessen mineralische Basis aus recycelten Rohstoffen besteht. „Umweltbewusste Hausbauer und ‚Do it Yourselfer’ erzielen mit dem innovativen Trockenbeton gleich mehrfachen Nutzen: einfache Verarbeitung, besonders geeignet für kleinere Anwendungen im Gartenbereich, und Schonung von Rohstoffressourcen durch den Einsatz von Recyclingmaterial,“ erläutert Manfred Tisch, technischer Geschäftsführer der Baumit GmbH.„Die bisher verwendete Kalksteinkörnung wird hier zu 100 % durch gewaschene, sortenrein recycelte und qualitätsgesichert zur Verfügung gestellte Betonbruchkörnung ersetzt“. Georg Bursik, kaufmännischer Geschäftsführer der Baumit GmbH ergänzt: „Alle sind zwar begeistert von der Idee, doch leider ist der Recyclingbeton um ca. 20 bis 25 Prozent teurer als normaler Trockenbeton, da die Energie- und Transportkosten aufgrund der notwendigen Aufbereitung höher sind. Die Bereitschaft, für Recyclingbeton mehr Geld auszugeben, ist allerdings noch nicht sehr groß. Ich glaube jedoch daran, dass sich die Einstellung und Akzeptanz zu Kreislaufwirtschaft und Recycling mittelfristig ändern wird“.

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Datum: 30.11.2021

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